Einsatzmöglichkeiten

Laut BKA werden in Deutschland jährlich bis zu 100.000 Menschen als vermisst gemeldet, davon viele an Demenz Erkrankte und orientierungslose Personen, aber auch sehr viele Kinder.

Diese befinden sich unter Umständen in einer lebensbedrohlichen Situation und benötigen schnellst möglichst Hilfe.

Unsere Rettungshunde sind dazu ausgebildet vermisste Personen im Gelände oder auch verschüttete Personen nach einem Gebäudeeinsturz zu finden.

Aufgrund des ausgeprägten Geruchssinnes des Hundes ist es möglich, mit wenig Personal ein relativ großes Gebiet in kurzer Zeit abzusuchen.

Flächensuche

Der Mensch oder technische Hilfsmittel stoßen bei schlechten Witterungsverhältnissen, unwegsamen Gelände oder Dunkelheit schnell an seine Grenzen.

Um ein Gebiet sowohl schnell als auch flächendeckend abzusuchen, bietet sich der Einsatz von Rettungshunden an. Im Einsatz kann ein ausgebildeter Rettungshund ohne Schwierigkeiten an die 100.000 qm in weniger als einer Stunde absuchen.

Trümmersuche

Trümmerhunde werden in unserer Region meist zu Gebäudeeinstürzen auf Grund von Gasexplosionen, mangelhafter Bauausführung, Stürmen oder Schäden durch Massenkarambolagen alarmiert.

Diese Arbeit zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit, da der Hund die Witterung einer noch lebenden Person unter einer Vielzahl von Gerüchen herausfiltern muss und Opfer unter Umständen unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können.