Vergangenen Samstag gab es nach einer etwas längeren Pause wieder eine Übung für den Gefahrgutzug des Landkreises Fürth. Am Bauhof in Wilhermsdorf konzentrierten sich die beteiligten Wehren besonders auf das Abdichten von Leckagen und das Umfüllen von Gefahrstoffen. Außerdem wurde der Gerätewagen Umwelt der Berufsfeuerwehr Fürth den beteiligten Feuerwehren zum ersten Mal vorgestellt. Künftig soll dieser als Bestandteil des Landkreiskonzeptes eingesetzt werden.
Vielen Dank an die Berufsfeuerwehr Fürth für die Vorführung des GWU.
Der Samstagmorgen wurde für die Feuerwehrleute aus Zirndorf durch die auslösenden Melder unterbrochen. Mit der Einsatzmeldung „Übungsalarm, Rauchentwicklung im Gebäude“ rückten die Fahrzeuge der Feuerwehr in Richtung Wallensteinstraße aus.
Die dort eintreffenden Einheiten konnten eine massive Rauchentwicklung im Keller des Industriekomplexes feststellen, mehrere Bauarbeiter wurden im Gebäude vermisst. Umgehend ging der erste Trupp des 40/1, mit Pressluftatmer ausgerüstet, zur Personensuche und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Kurze Zeit später folgte ein weiterer Trupp, ebenfalls mit der Aufgabe die vermissten Bauarbeiter zu retten. Im weiteren Einsatzverlauf konnten insgesamt drei Personen extrahiert und ein kleines Palettenfeuer im Gebäudekeller bekämpft werden. Parallel wurden zwei weitere Arbeiter durch Drehleiter und Personal des 41/1 vom Dach des angrenzend Gebäudes gerettet.
Solche „warmen“ Übungen sind für das Feuerwehrpersonal ideal um in einem kontrollierten Umfeld, unter realistischen Bedingungen, Erfahrungen zu sammeln. Dafür werden auch immer wieder geeignete Objekte gesucht.
Die Feuerwehr Zirndorf möchte sich beim Architekturbüro Birnthaler für die Bereitstellung des Abrissgebäudes bedanken. Bei verschiedenen Übungen in diesem Objekt konnten die Mitglieder der Feuerwehr Zirndorf wertvolle Praxiserfahrung sammeln, die im Einsatzfall möglicherweise Leben retten kann. Zusätzlich wurden alle Einsatzkräfte im Anschluss an die Übung mit Semmeln und Getränken versorgt.
Bei der letzten Zugübung der FF Zirndorf mussten die Teilnehmer wortwörtlich durch Wände gehen. In einem Abrissgebäude an der Wallensteinstraße konnten die Züge A und B an zwei Stationen die schwere technische Hilfeleistung üben. Mit Rettungssäge, Vorschlaghammer und Bohrhammer mussten die Übungsteilnehmer die Wände und Decken des Gebäudes bearbeiten und verschiedene Aufgaben der Ausbilder lösen.
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