Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr

Am vergangenen Dienstag Morgen um 05:08 Uhr alarmierte die Leitstelle Nürnberg die Zirndorfer Feuerwehr zum Zimmerbrand in die Wallensteinstraße. Durch den Disponenten erhielten die Einsatzkräfte noch auf Anfahrt die Meldung, dass in der betroffenen Wohnung mehrere Personen, unter anderem drei Kinder, vermisst werden. Vor Ort angekommen schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern des Apartments weshalb unmittelbar die Brandbekämpfung eingeleitet wurde. Direkt nach der Ankunft des 40/1 ging der erste Stoßtrupp zur Brandbekämpfung ins innere des Gebäudes vor, während der zweite Trupp gleichzeitig die Brandwohnung nach den vermissten Personen absuchte.
Parallel nahm ein weiterer Trupp unter PA ein C-Rohr über die Drehleiter vor um eine Ausbreitung des Feuer auf die oberen Wohnungen zu verhindern. Ein weiterer Stoßtrupp evakuierte die noch im Haus verbliebenen Nachbarn.
Bereits nach wenigen Minuten war das im Vollbrand stehende Zimmer abgelöscht und auch die Personensuche blieb glücklicherweise ohne Feststellung. Alle Bewohner konnten sich noch vor Ankunft der Feuerwehr selbständig aus der Wohnung retten.
Zwischenzeitlich traf auch die vorsorglich nachalarmierte Feuerwehr Oberasbach ein, welche die Nachlöscharbeiten mit einem weiteren Trupp unter PA unterstütze und mittels Drehleiter die Fassade des Gebäudes kontrollierte.
Aufgrund der massiven Brandeinwirkung zogen sich die Nachlöscharbeiten noch über mehrere Stunden hinweg und auch eine erneute Kontrolle der Einsatzstelle war um die Mittagszeit des Tages noch notwendig.
Insgesamt dauerte der Einsatz, samt Brandnachschau, fast 10 Stunden. Dabei wurden zu Beginn zeitgleich vier Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt und 17 Personen aus ihren Wohnung evakuiert. Der Einsatz ging am Ende gut aus, da keine Personen zu Schaden kamen und ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindert wurde. Die Wohnung ist durch das Feuer leider nicht mehr bewohnbar.
Letztlich wurde die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei für Ermittlungen übergeben und die Einheiten konnten einrücken.

Danke für die gute Zusammenarbeit an die Kollegen aus Oberasbach!
Auch einen herzlichen Dank an Sebastian Förster und David Oßwald für die Bereitstellung der Einsatzfotos.

Brand eines PKW

Am Donnerstag Nachmittag gegen 17 Uhr wurde die Feuerwehr Zirndorf zu einem PKW Brand in der Burgfarrnbacher Straße alarmierte.
Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem besagten Fahrzeug. Unter Atemschutz gelang es dem ersten Trupp des HLF dieses schnell zu bekämpfen. Parallel löschte der zweite Trupp das auf einen Baum des angrenzende Grundstücks übergreifende Feuer und verhinderte so die weitere Ausbreitung des Brandes. Der erste Trupp des 41/1 übernahm im Anschluss noch die Nachlöscharbeiten und flutete den Innenraum des Fahrzeuges mit Schaum um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Nach ungefähr einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken und den sonnigen Abend ausklingen lassen. Vielen Dank an David Oßwald für die Bilder.

PKW fällt Straßenlaterne

Nachdem die Feuerwehr Zirndorf über den vergangenen Pfingstsonntag hinweg bereits zu einer Brandmeldeanlage im Bibertbad und einer Türöffnung in der Cadolzburger Straße alarmiert wurde, gingen die Melder am Abend noch ein weiteres Mal.
Mit dem Alarmstichwort „VU mit PKW“ machten sich ELW, HLF und KLAF auf den Weg zur Kreuzung Jahnstraße, Ecke Wallensteinstraße. Dort fanden die Einheiten, ähnlich wie bereits im Januar 2022, einen Wagen vor, welcher gegen eine Straßenlaterne auf der Fahrbahntrennung gefahren war und diese so zu Fall brachte. Da sich die Unfallstelle über beide Seiten der Fahrbahn erstreckte wurde die Wallensteinstraße für die Dauer des Einsatzes durch KLAF und Polizei vollgesperrt. Durch das Personal des 40/1 wurde parallel der Brandschutz sichergestellt.
Um die Straßenlaterne von der Fahrbahn zu entfernen musste diese zunächst noch durch die Stadtwerke Zirndorf stromlos geschalten und im Anschluss von der Feuerwehr abgeflext werden. Danach wurde diese mittels Kran des zwischenzeitlich nachgeforderten 56/1 von der Fahrbahn verbracht und das Unfallauto wurde dem Abschleppdienst übergeben. Nach insgesamt fast zwei Stunden Einsatzzeit waren alle Arbeiten beendet und die Kräfte verließen die Einsatzstelle.